Adidas
Adidas ist ein deutscher Hersteller von Sportartikeln mit Hauptsitz im fränkischen Herzogenaurach. Hinter Nike ist der börsennotierte Konzern Adidas, zu dem neben der Hauptmarke Adidas auch Brands wie Reebok, TylorMade (Golfschläger und -accessoires) und Ashworth gehören, mittlerweile der weltweit Größte Sportartikel-Hersteller. Gegründet wurde das heutige Sportartikelimperium Adidas 1949 von dem Schuhmachermeister Adolf Dassler, dessen Kosename Adi mit dem Beginn seines Nachnamens schließlich zum Markennamen Adidas verschmolz. Das vorrangige Unternehmensziel der Marke mit den drei Streifen war es, den optimalen Schuh für Sportler zu konzipieren. So gelang Adidas als Sportartikelausstatter bei der Fußball-WM 1954 in der Schweiz der Durchbruch, als Adidas die deutsche Nationalmannschaft erstmals ausstattete und dem Team von Sepp Herberger mit den damals erstmals eingesetzten Adidas Fußballschuhen mit Schraubstollen einen entscheidenden Materialvorteil im Finale gegen Ungarn ermöglichte.
Nach dieser klaren Fokussierung auf die Optimierung von Sportschuhen, fasste Adidas 1967 den Entschluß sein Sortiment zu erweitern und begann mit der Produktion von Sportartikeln und Sportbekleidung. Hierbei erwies sich die Kooperation mit dem französischen Sportartikelhersteller Le Coq Sportif als extrem hilfreich, so dass Adidas auch schnell in diesem Segment Fuß fassen konnte und bis heute einer der Weltmarktführer ist. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Sortiment von Adidas immer weiter und umfasst inzwischen auch Bekleidung aus dem Bereich Streetwear, Parfums, Uhren und vieles mehr.
Die Marke Adidas genießt aufgrund seiner herausragenden Produkte sowohl bei Breiten- als auch bei Profisportlern höchstes Ansehen. So ist es fast folgerichtig das Adidas neben Fußballvereinen wie Bayern München, Real Madrid und dem FC Liverpool auch die deutsche Fußballnationalmannschaft sowie die deutschen Olympia-Teilnehmer ausstattet. Daneben etablierten Künstler und Ikonen wie Madonna und Run DMC die Marke Adidas auch bei einer weniger sportaffinen Zielgruppe.